079: Datensicherung und (Immutable) Backups
Shownotes
In dieser Folge von BlueScreen Wissen sprechen wir über die Bedeutung von Backups, insbesondere in Bezug auf Ransomware-Angriffe oder Datenverluste durch verschiedene Vorfälle wie Brände. Es wird betont, dass es entscheidend ist, Backups nicht im selben Raum wie die Produktivsysteme aufzubewahren, um im Fall eines Brandes die Daten zu schützen. Alternativen sind die externe Lagerung in einem zweiten Brandabschnitt im Unternehmen, in externen Rechenzentren oder in der Cloud.
Es wird diskutiert, wie wichtige Daten offline oder durch die Verwendung von Immutable Storage, einem unveränderbaren Speichersystem, geschützt werden können. Immutable Backups ermöglichen es, dass Daten online verfügbar sind, aber nicht verändert oder verschlüsselt werden können. Die Strategie, Backups offline zu speichern, wird als Schutz vor potenziellen Angreifern und Verschlüsselung hervorgehoben.
Des Weiteren wird auf die Anforderungen und rechtlichen Aspekte hingewiesen, die die Aufbewahrungsdauer von Backups betreffen. Die Herausforderungen bei der Wiederherstellung von Systemen und die Notwendigkeit, verschiedene Teilsysteme gleichzeitig wiederherzustellen, werden ebenfalls angesprochen. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Wiederherstellungsprozess von Active Directory-Systemen gelegt, da die Konsistenz mit anderen Controllern gewährleistet sein muss.
Es wird betont, wie wichtig es ist, regelmäßig Backups zu testen, um sicherzustellen, dass sie im Ernstfall funktionieren. Empfohlen wird die Dokumentation sämtlicher gesicherter Daten sowie die Einrichtung von Benachrichtigungen für Backup-Vorgänge. Die Möglichkeit, das Backup-Management auszulagern, wird ebenfalls als praktische Lösung für Unternehmen erwähnt, die möglicherweise nicht über ausreichende Ressourcen für die Datensicherung verfügen.
Abschließend wird die Bedeutung einer frühzeitigen Planung für Notfallsituationen und die Kontaktaufnahme mit Forensik-Dienstleistern bei Bedarf hervorgehoben. Es wird dazu ermutigt, sich schon im Voraus Gedanken über die geeigneten Maßnahmen und Ansprechpartner zu machen, um im Ernstfall effektiv reagieren zu können.
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Transkript anzeigen
00:00:06: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge von Blue Screen Wissen.
00:00:10: Wie in der letzten Folge von Blue Screen Wissen angekündigt,
00:00:13: möchte ich heute mal über das Thema Backups sprechen,
00:00:17: denn das hat natürlich dann auch eine relativ große Relevanz,
00:00:20: wenn man Opfer eines Vorfalls geworden ist, wenn man Opfer von einer Ransomware
00:00:26: zum Beispiel geworden ist oder aber wenn irgendwo Daten aus Versehen gelöscht worden sind,
00:00:31: es gebrannt hat und so weiter und so fort,
00:00:33: da ist natürlich dann ein Backup sehr gut, wenn man es denn hat.
00:00:38: Jetzt gibt es viele Unternehmen, die schon immer irgendwo auf ein Storage-Medium
00:00:44: sichern, sei es jetzt mit Festplatten drin oder auf Bänder und das Ganze steht
00:00:49: halt im gleichen Raum wie meine eigentlichen Produktivsysteme.
00:00:52: Das große Problem dabei ist, und ich habe gerade schon im Fall eines Brandes
00:00:56: gesagt, wenn es brennt, dann ist natürlich auch mein Backup kaputt.
00:01:00: Das heißt, man sollte schon zusehen, dass man seine Backups eben nicht ausschließlich
00:01:05: in dem Raum auch betreibt und vorhält, wo auch meine Produktivsysteme stehen.
00:01:10: Es empfiehlt sich, und es gehört mittlerweile auch zum guten Ton,
00:01:13: das Ganze in einen zweiten Brandabschnitt irgendwo im Unternehmen zu platzieren.
00:01:17: Das kann jetzt eben in eigenen Räumlichkeiten sein, so dass das Ganze eben bei
00:01:22: einem Brand nicht mit betroffen ist davon oder aber man lagert seine Backup-Daten
00:01:27: eben dann irgendwo anders hinaus. aus.
00:01:29: Eine Variante des woanders hin aus Lagerns könnte sein, dass man die Daten zum
00:01:33: Beispiel in ein externes Rechenzentrum gibt oder aber, dass man die Daten in die Cloud sichert.
00:01:38: Die großen Backup-Anbieter haben eigentlich alle mittlerweile Möglichkeiten,
00:01:43: sodass man eben sagen kann, ich möchte meine Backups auch zum Beispiel in der
00:01:46: Microsoft Cloud auf Azure sichern oder in einem S3-Bucket oder eben wie gesagt
00:01:51: auch in einem Rechenzentrum, in einem externen Rechenzentrum wie bei der Pegasus.
00:01:55: Damit habe ich zumindest schon mal dem Ganzen Genüge getan, dass eben meine Daten außer Haus sind.
00:02:01: Zusätzlich kann man natürlich auch beides tun.
00:02:04: Also ich kann sowohl einen eigenen Brandabschnitt in den zweiten im eigenen
00:02:08: Unternehmen nutzen oder ich lagere nach außen aus.
00:02:11: Was dann aber immer noch ein großes Thema ist, ist natürlich die Situation,
00:02:16: dass Angreifer, die es in ihr Unternehmen reinschaffen, natürlich versuchen
00:02:20: werden, die Backups auch kaputt zu machen, die Backups zu verschlüsseln.
00:02:24: Das heißt, ein Backup sollte idealerweise nicht live und online erreichbar sein,
00:02:29: damit die Angreifer da eben nicht drauf zugreifen können.
00:02:33: Eine Variante wäre also, dass man Backups wirklich offline lagert.
00:02:37: Das funktioniert natürlich idealerweise mit irgendwelchen Tapes,
00:02:40: aber aufgrund der Datenmengen ist es halt heutzutage einfach auch ein ziemliches
00:02:44: Problem geworden, solche Sachen noch zu...
00:02:46: Mit den klassischen Methoden wirklich vernünftig zu sichern.
00:02:49: Daher gibt es mittlerweile auch seit einiger Zeit die Möglichkeit,
00:02:53: auf sogenanntes Immutable Storage zu sichern.
00:02:55: Ein Immutable Storage, also ein unkaputtbares, ein unverwundbares Storage-System.
00:03:01: Ist in den meisten Fällen ein ganz normales Serversystem mit vielen Festplatten drin.
00:03:06: Darauf läuft ein besonders gehärtetes Linux-Betriebssystem und das Ganze verhält
00:03:11: sich wie ein Worm-Medium. Also WARM als Abkürzung für Write Once, Read Many.
00:03:16: Ich kann dort immer nur reinschreiben, eben von einem bestimmten Ziel aus.
00:03:21: Ich kann es so oft lesen, wie ich möchte, aber ich kann es nicht mehr verändern.
00:03:24: Ich kann es nicht mehr kaputt machen, ich kann es auch nicht löschen und damit
00:03:27: halt auch nicht verschlüsseln.
00:03:28: Diese Methodik der Immutable Backups erlaubt uns dann tatsächlich auch,
00:03:34: dass das Backup-System online sein kann.
00:03:36: Viele Kunden gehen halt auch her und sagen, na dann nehme ich aber diesen Backup-Server
00:03:41: nicht in meine Domäneninfrastruktur auf, weil sollte da ein Konto kompromittiert
00:03:45: sein, hätte der Angreifer hier wieder recht gute Möglichkeiten,
00:03:48: eben vielleicht zumindest den Backup-Server noch irgendwo kaputt zu machen.
00:03:53: Manche gehen eben her und benutzen ein Konto, eine Anmeldung auf diesen Servern,
00:03:57: die halt nichts mit dem eigentlichen Verzeichnisdienst zu tun haben.
00:04:00: Ansonsten, wie gesagt, es ist auch Linux. Man kann das mit Windows-Servern bauen oder mit Linux.
00:04:04: Bietet sich definitiv als gute Variante an, damit man eben die Backups hat.
00:04:08: Von der Anzahl der Backups, die man aufhebt, da muss man ein bisschen eine Gratwanderung machen.
00:04:14: Auf der einen Seite möchte man natürlich möglichst lange zurückgehen können,
00:04:19: sofern es denn Sinn macht.
00:04:20: Auf der anderen Seite sind wir aber auch auch durch verschiedene rechtliche
00:04:24: Regularien dazu angehalten, dass wir Datensparsamkeit betreiben.
00:04:28: Ein Backup über zehn Jahre aufzuheben, macht wahrscheinlich relativ wenig Sinn
00:04:33: und würde dann sich auch mit verschiedenen geltenden Rechtsprechungen stoßen.
00:04:37: Wenn man wirklich was für einen langen Zeitraum aufbewahren möchte,
00:04:40: dafür würde sich dann eher eine Art Dokumentenarchiv anbieten.
00:04:44: Aber da geht es ja dann eher um die Daten, die dort drin gespeichert sind und
00:04:47: nicht um meine IT-Systeme.
00:04:49: Also ich möchte ja als IT-Verantwortlicher auch in der Lage sein,
00:04:52: nicht nur einzelne Dateien wiederherzustellen oder Ordner, sondern ganze Systeme,
00:04:57: wie mal einen Server, der mir gerade vielleicht kaputt gegangen ist,
00:05:00: damit ich eben aus dem Backup meinen Server möglichst schnell wieder erhalte.
00:05:04: Was man dabei auch noch berücksichtigen muss, ist dann, wenn man Datensicherung betreibt,
00:05:09: eben ob das System denn überhaupt in der Lage ist, mit der Art von Sicherung
00:05:14: nachher dann auch meine Daten und meine Systeme wiederherzustellen,
00:05:18: wie ich es gerne hätte, oder ob da nicht vielleicht eine andere Strategie notwendig sein kann.
00:05:23: Häufig ist es so, dass gerade eben Line-of-Business-Anwendungen,
00:05:27: die ihre Daten nicht nur auf einem Datenbanksystem speichern,
00:05:31: sondern zusätzlich vielleicht auch noch Dateien irgendwo in einem Filesystem ablegen,
00:05:35: ja dieses Wiederherstellungsdatum, diesen Wiederherstellungszeitpunkt halt über
00:05:40: alle Systeme, die dort involviert sind, zeitgleich parallel wieder benötigen.
00:05:45: Wenn ich nur die Datenbank wiederherstelle, habe ich unter Umständen Dateien
00:05:48: in meinem Filesystem liegen, die halt tot sind, weil sie keinen Verweis mehr
00:05:51: haben in meiner Applikation.
00:05:53: Andersrum, wenn ich den Fileserver wiederherstelle, aber nicht den Datenbankserver
00:05:57: zum gleichen Zeitpunkt, kann ich unter Umständen an der Situation ankommen,
00:06:02: dass ich zwar die Daten in meiner Software sehe,
00:06:04: der Datensatz ist da, aber das Dokument, was dazugehört, ist vielleicht nicht
00:06:09: mehr vorhanden oder liegt jetzt in einer anderen Struktur.
00:06:11: Insofern hätte ich damit auch einfach einen Bruch in meiner Informationskette.
00:06:15: Also solche Sachen, die sollte man sich dann definitiv auch nochmal im Detail
00:06:19: anschauen, wenn man sich damit beschäftigt, Backups von seinen Systemen zu haben.
00:06:24: Eine weitere Besonderheit im Bereich des Restores ist dann noch der Restore
00:06:30: von Active Directory Systemen, also dem Microsoft Verzeichnisdienst.
00:06:34: Hier ist es so, dass manche Backup-Lösungen nicht das so wiederherstellen können,
00:06:39: dass der Domänen-Controller danach mit den anderen Domänen-Controllern in meiner
00:06:43: Umgebung widerspricht.
00:06:44: Liegt daran, dass das Active Directory eine interne Seriennummer führt für jeden
00:06:49: einzelnen Domänen-Controller und wenn ich jetzt einen Domänen-Controller aus
00:06:52: dem Backup von letzter Woche wiederherstelle, dann hat der,
00:06:55: eben weil er es nicht anders wissen kann, eine andere Seriennummer als das,
00:06:59: was mein Verzeichnisdienst aber mittlerweile erwartet für dieses eine System.
00:07:04: Da sollte man also auf jeden Fall auch ein Augenmerk drauf haben, dass man ein Backup hat.
00:07:08: Was eben auch in der Lage ist, eine sogenannte autoritive Wiederherstellung
00:07:12: von Domänen-Controllern zu gewährleisten.
00:07:15: Die meisten Anbieter und Hersteller von Backups, die können das,
00:07:19: aber halt leider eben nicht alle.
00:07:21: Insofern sollte man da mal auch ein Augenmerk drauf haben, ob man denn da auch
00:07:25: in der Lage ist, nachher die Daten
00:07:27: wiederherzustellen und auch sein System wieder an den Start zu kriegen.
00:07:30: Ja, zusätzlich, wenn man schon über den Restore-Gedanken mal spricht,
00:07:35: sollte man auch tatsächlich regelmäßig mal testen, ob das Ganze denn überhaupt noch funktioniert.
00:07:40: Ich hatte vor einiger Zeit den Fall, dass ein Unternehmen zwar Datensicherungen
00:07:45: hatte und auch geglaubt hat,
00:07:46: dass diese Backups im Fall des Falles wirklich funktionieren,
00:07:49: stellte sich aber hinterher heraus, die haben fünf Jahre lang im Prinzip Sachen
00:07:53: gesichert, die sich gar nicht mehr wiederherstellen lassen.
00:07:56: Das heißt, dieses Backup war im Prinzip dann nichts mehr wert.
00:07:59: Also sollte man auf jeden Fall sich im Rahmen seiner wiederkehrenden Tätigkeiten
00:08:03: im IT-Bereich auch da mal einen Eintrag in den Kalender machen,
00:08:07: dass man halt sagt, okay, ich versuche jetzt mal einzelne Dateien wiederherzustellen,
00:08:12: ich versuche aber auch in eine Sandbox zum Beispiel mal ein komplettes System
00:08:15: wiederherzustellen, um dann zu gucken, würde das denn auch alles wirklich funktionieren.
00:08:20: Und es gehört einfach in den Bereich von Notfallübungen mit dazu,
00:08:24: dass man wirklich auch mal ausprobiert, ob die eigenen Methodiken,
00:08:27: die man hat, auch dann im Fall der Fälle wirklich funktionieren.
00:08:30: Dann funktioniert. Natürlich ganz wichtig, auch die Dokumentation.
00:08:35: Selbstverständlich sollte man das, was man sichert, dokumentieren.
00:08:39: Man sollte auch Benachrichtigungen einschalten für die Backup-Jobs,
00:08:43: egal ob die jetzt erfolgreich waren oder ob es einen Fehler gegeben hat.
00:08:46: Das ist ein Thema, da muss man wirklich dranbleiben und zwar jeden Tag.
00:08:50: Und wenn es ein Problem im Backup gibt, muss man sich dann auch entsprechend
00:08:53: darum kümmern, damit eben die Backups dann wieder sauber funktionieren.
00:08:57: Viele Kunden, die mit dieser ganzen Situation einfach aufgrund ihrer Personaldecke
00:09:02: und Dichte gar nicht so richtig hinterherkommen, nutzen die Möglichkeit.
00:09:06: Das Ganze auch auszulagern.
00:09:08: So etwas kann man beispielsweise an uns auslagern, wenn Sie sagen,
00:09:11: ich möchte die Backups bei der Pegasus haben oder ich möchte,
00:09:13: dass die Pegasus sich um mein eigenes Backup-System kümmert.
00:09:16: Dann können wir auch für Sie auf der einen Seite einen monatlich wiederkehrenden
00:09:21: Wiederherstellungstask einrichten, wo wir dann für Sie ausprobieren,
00:09:24: ob es denn noch funktionieren würde. Und wir können auch über unser Ticketsystem
00:09:28: die Benachrichtigungen von Ihrem Backup-System auswerten.
00:09:31: Wenn alles gut war, dann wird das Ticket automatisch geschlossen.
00:09:34: Wenn es ein Problem gegeben hat, bleibt das Ticket offen und jemand aus dem
00:09:38: zuständigen Team kümmert sich darum, dass eben das Backup wieder ans Laufen kommt.
00:09:42: Also auch das sind alles Möglichkeiten, die man als Kunde nutzen kann,
00:09:46: damit man dann eben, wenn dann der Fall eintritt, dass man Daten aus seiner
00:09:50: Datensicherung wiederhaben möchte, eben nicht dasteht und feststellen muss,
00:09:54: dass hier seit fünf oder sechs oder x Jahren halt einfach diese ganzen Backups
00:09:57: nicht richtig funktioniert haben und wir jetzt auf einmal natürlich dann blank dastehen.
00:10:01: Eine Frage, die recht häufig tatsächlich auch kommt, wenn es darum geht,
00:10:06: Backup als Prävention vor Ransomware zu nutzen,
00:10:09: ist dann natürlich die Frage, wie kann ich denn sicher gehen,
00:10:12: dass in den Backups nicht auch schon Schadcode drinsteckt, den ein Angreifer
00:10:17: mir vielleicht vor einem halben Jahr oder noch länger schon eingeschleust hat
00:10:20: in mein Unternehmen. Da...
00:10:23: Ist die Antwort eigentlich immer die gleiche. Wir können es nicht ausschließen, dass das so ist.
00:10:27: Wenn der Verdacht besteht, dass hier wirklich Schadcode drinsteckt,
00:10:31: dann wäre eine Methode, dass man hergeht und das System oder die Systeme in
00:10:36: eine sogenannte Sandbox eben wiederherstellt und dann forensisch an diese ganzen
00:10:40: Informationen rangeht und versucht rauszufinden, eben mit verschiedenen Methodiken.
00:10:46: Ob denn dort vielleicht schon Schadcode drin ist.
00:10:49: Oder aber man geht her und sagt, ich will es nicht selber tun,
00:10:52: Ich brauche aber ganz wichtige Daten ganz schnell und es muss definitiv safe sein.
00:10:57: Die Daten müssen gewaschen sein, bevor ich die wieder in Betrieb nehme.
00:11:01: Dann gibt es dafür natürlich auch entsprechend Forensik-Dienstleister,
00:11:04: die das Ganze für einen übernehmen können. Und ja, wenn Sie dem Podcast oder
00:11:09: wenn ihr dem Podcast schon länger folgt, dann habt ihr das mit Sicherheit auch schon mal gehört.
00:11:12: Die Wiederherstellung nach einem Vorfall, die Wiederanlaufphase,
00:11:16: die kann sich halt hinziehen.
00:11:18: Insofern umso wichtiger, dass man sich heute schon damit beschäftigt,
00:11:22: wen rufe ich denn an, wenn es tatsächlich soweit ist, wenn dieser Fall eintritt.
00:11:26: Und deswegen auch vielleicht nochmal eben im Rückblick auf die Folge,
00:11:30: wo ich über Notfallmanagement und Planung gesprochen habe, heute damit beschäftigen.
00:11:34: Wen kann ich denn im Zweifelsfall kontaktieren? Wen kann ich anrufen?
00:11:38: Wer hilft mir denn dann weiter, wenn es wirklich soweit ist,
00:11:41: damit man dann eben im Fall der Situation auch wirklich vorbereitet ist und
00:11:45: nicht erst anfängt, dann zu recherchieren oder Verträge abzuschließen,
00:11:48: weil das verzögert natürlich den ganzen Wiederanlaufprozess schon ganz immens.
00:11:53: Ja, und das war es tatsächlich für die heutige Folge wieder.
00:11:55: Ich hoffe, ihr konntet gute Informationen für euch mitnehmen.
00:11:58: Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr auf der Plattform, wo ihr mich jetzt gerade
00:12:02: seht oder auch hört, mal bewerten würdet.
00:12:05: Bewertet gerne unseren Podcast, teilt das Ganze gerne auch in eurem Netzwerk,
00:12:09: lasst mir gerne auch mal einen Kommentar da. Ihr habt auch die Möglichkeit,
00:12:12: über unseren Dienst Speakpipe unten in den Shownotes mir eine Sprachnachricht zukommen zu lassen.
00:12:16: Und darüber freue ich mich natürlich dann auch immer ganz besonders.
00:12:20: Und ansonsten bleibt mir noch zu sagen, bis zum nächsten Mal.
00:12:23: Ich hoffe, wir hören uns wieder und bleibt gesund, genießt den Sommer und bis bald. Ciao, euer Alex.
00:12:29: Music.
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