080: Durch Flexibilität zum Ziel! Mit Viktor Fink (bitseven, HausHisch, Jobriver und SiliconStories)
Shownotes
In dieser Podcast-Episode von BlueScreen ist Viktor Fink zu Gast und teilt seine Unternehmensreise als Solopreneur und Gründer von bitseven sowie HausHirsch, einer Werbeagentur in Düsseldorf und einer Immobilienmaklerfirma. Er betont die Bedeutung der Digitalisierung in der Immobilienbranche und wie Technologie die Immobilienvermittlung revolutioniert. Viktor diskutiert auch die Gründung von Jobriver, einer IT-Jobbörse, und wie Technologie das Matchmaking in verschiedenen Branchen verbessert, einschließlich 360-Grad-Rundgängen, die Nutzererfahrung optimieren.
Die Unterhaltung umfasst auch den Einsatz von Technologie in anderen Branchen wie der Vermietung von Wohnmobilen. Die Bedeutung der Startup-Mentalität für jüngere Unternehmer wird beleuchtet, während Viktor und der Moderator die Transformation durch Technologie in seinem Podcast "SiliconStories" erforschen. Viktor betont die Innovationsbereitschaft in der Geschäftswelt und reflektiert darüber, ob die Startup-Mentalität für jeden passend ist, mit Einblicken in seine unternehmerische Reise und Risikobereitschaft.
Die Episode thematisiert auch die Auswirkungen von Social Media und die übermäßig positive Darstellung von Erfolg, insbesondere auf Plattformen wie Instagram. Es wird betont, dass die Realität oft anders aussieht und konventionelle Bildungswege oft erstrebenswert sind. Die Teilnehmer warnen vor den Glamour des Influencer-Lebens und den finanziellen Aspekten dahinter.
Das Gespräch hebt hervor, wie persönliche Hintergründe die Denkweise und Entwicklung beeinflussen, und wie Selbstbildung neue Wege eröffnen kann. Die Wichtigkeit von Ausbildung, Ethik und Karriereplanung wird betont, während Ideen über eine Reality-Show für Programmierer diskutiert werden. Zukunftspläne, die Rolle von KI im Alltag und persönliche Entwicklung stehen im Fokus.
Die Episode bietet Einblicke in die Anwendung von KI, Automatisierung und gesellschaftliche Veränderungen. Es wird über die Integration von KI in Geschäftsprozesse gesprochen und wie Automatisierung neue Arbeitsmöglichkeiten schafft. Die Diskussion schließt mit einem Blick auf die Zukunft der Arbeit, die Anpassung an technologische Veränderungen und die Vorbereitung von Bildungssystemen auf die zunehmende Digitalisierung. Der Gast äußert optimistische Gedanken über den Fortschritt und die positive Sichtweise auf die Zukunft.
Shownotes:
- Viktor bei LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/viktor-fink-983445133/
- bitseven: https://www.bitseven.de/
- HausHirsch: https://haushirsch.de/
- Jobriver: https://jobriver.de/
- SiliconStories: https://podcasts.apple.com/de/podcast/siliconstories-x-jobriver-podcast/id1751461660
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Transkript anzeigen
Speaker1: Hallo und willkommen zu einer weiteren Folge von Blue Screen,
Speaker1: eurem Lieblingstech-Podcast.
Speaker1: Ich habe heute einen sehr interessanten Gast für euch am Start.
Speaker1: Ihr habt es ja vielleicht schon mal gemerkt, wir unterhalten uns ja auch gerne
Speaker1: mal mit Solopreneuren oder Entrepreneuren.
Speaker1: Leute, die halt einfach anders ihr Business gestaltet haben,
Speaker1: als man das vielleicht so aus dem klassischen Sinne kennt. Und deswegen freue
Speaker1: ich mich ganz, ganz stark heute, den Viktor Fink bei uns begrüßen zu dürfen.
Speaker1: Und ich würde sagen, Viktor, stell dich doch einfach direkt mal selber vor und
Speaker1: erzähl unseren Zuhörerinnen und Zuhörern mal, wer du bist und was du machst.
Speaker0: Jawohl, vielen Dank. Es ist mir eine Ehre, hier sein zu dürfen,
Speaker0: mein Lieber. Mein Name ist Viktor Fink. Ich komme aus Düsseldorf.
Speaker0: Und in der Tat würde ich sagen, beruflich mache ich ein bisschen andere Sachen
Speaker0: als so die meisten Menschen, mit denen ich so im Alltag spreche.
Speaker0: Zum einen, ich habe mich direkt nach dem Abitur selbstständig gemacht,
Speaker0: habe eine kleine Werbeagentur in Düsseldorf gegründet und dort haben wir Webseiten
Speaker0: gemacht, ganz klassisch, aber auch fortgeschrittenere IT-Lösungen.
Speaker0: Ich sage immer zu meinem Kunden, wenn Sie möchten, dass etwas irgendwie funktioniert,
Speaker0: wie Sie sich das vorstellen, wenn Sie sich das vorstellen können, können wir es bauen.
Speaker0: Damit haben wir dann angefangen. Das lief auch ziemlich gut,
Speaker0: das machen wir weiterhin.
Speaker0: Die Agentur heißt Bit7 in Düsseldorf im Hafen Und dann irgendwann 2020 wurde
Speaker0: ich angeschrieben, weil eine Dienstleistung, die wir angeboten haben,
Speaker0: war auch Copywriting, also Werbetexte schreiben.
Speaker0: Und das waren zwei Herren, die gesagt haben, die möchten gerne eine Immobilienfirma
Speaker0: gründen und die brauchen einfach vernünftige Werbetexte für die Exposés.
Speaker0: Die möchten nicht so eine 0815-Geschichte haben, sondern die möchten halt wirklich gute Texte haben.
Speaker0: Gar kein Problem, wir haben uns in einem Café getroffen und die haben mir ein
Speaker0: bisschen ihr Konzept vorgestellt, wie die sich das vorstellen.
Speaker0: Die haben halt auch gesehen, dass in Deutschland gibt es ja sowieso einen Digitalisierungsstau,
Speaker0: aber in der Immobilienbranche, ihrer Meinung nach, es ist noch deutlich ausgeprägter
Speaker0: als in anderen Branchen.
Speaker0: Da arbeiten halt Immobilienmakler teilweise wie, keine Ahnung,
Speaker0: 1974 oder so und das wollten die ändern. Die haben mir dann ihr Konzept vorgestellt
Speaker0: und als die fertig waren, meinten die zu mir, was hältst du davon?
Speaker0: Und die Sache war, in der Agentur hatten wir schon ein Konzept für den Immobilienkunden,
Speaker0: aber wir hatten keinen Immobilienkunden.
Speaker0: Das war mehr so eine Sache, die wir beim Lunch besprochen haben.
Speaker0: Und hätten wir einen, dann würden wir das und jenes machen.
Speaker0: Boah, das ist voll die gute Idee und man könnte ja auch noch jenes umsetzen. Das haben wir gesagt.
Speaker0: Und als die dann am Kaffeetisch fertig waren, habe ich denen unser Konzept vorgestellt.
Speaker0: Boah Jungs, guck mal, wenn wir zusammenarbeiten würden, dann wir würden das
Speaker0: für euch machen und Drohnenvideos und so weiter und so fort.
Speaker0: Und ich habe schon gesehen, wie denen die Augen glänzen und dann irgendwann
Speaker0: haben die am Tisch gesagt, hör mal Viktor, das was du gesagt hast,
Speaker0: das klingt alles richtig gut und wir wollen das.
Speaker0: Aber wir möchten dir kein Cash geben, wir geben dir Prozente der Firma,
Speaker0: weil du wirst anders arbeiten, wenn du für dich selbst arbeitest,
Speaker0: als wenn wir dich einfach bezahlen.
Speaker0: Dann haben wir eine Nacht drüber geschlafen und dann haben wir eingeschlagen.
Speaker0: Und das war der Anfang dieses Immobilienweges. Daraus ist später dann die Immobilienmaklerfirma
Speaker0: Haushirsch geworden. Wenn ihr mich im Internet sucht, ist es gut möglich,
Speaker0: dass ihr zuerst darauf stößt.
Speaker0: Und Haushirsch, das ist wie gesagt eine Immobilienfirma, die aber ganz starken
Speaker0: Fokus auf diesen digitalen Aspekt legt.
Speaker0: Denn wie deine Hörer bestimmt wissen, Digitalisierung bringt einfach unfassbar
Speaker0: viele Vorteile für die Menschen und das nutzen wir einfach.
Speaker0: Durch die Fusion von unseren Dienstleistungen aus der Agentur mit der Immobilienwelt
Speaker0: sind wir in der Lage, die Immobilien so anzubieten wie eine moderne Werbeagentur
Speaker0: und intern laufen unsere Prozesse so glatt ab wie bei einem IT-Consulting-Unternehmen.
Speaker0: Und durch diese Synergie erreichen wir einfach mehr für unsere Kunden und wer
Speaker0: mehr für seine Kunden erreicht hat, unterm Strich einfach mehr Kunden.
Speaker0: Das ist so ein geschäftsuniversales Prinzip, was wir mal entdeckt haben.
Speaker0: Und so sind wir jetzt angewachsen.
Speaker0: Wir haben hier in Düsseldorf gestartet. Mittlerweile haben wir 28 Standorte.
Speaker0: Jetzt jüngst sind wir auch nach Mallorca expandiert, denn unter uns,
Speaker0: das ist ja quasi auch Deutschland.
Speaker0: Und dann haben wir auch einen Sprung nach Dubai gewagt, weil wir da eine gute
Speaker0: Connection hatten mit einem deutschen Herrn, weil das Konzept funktioniert auch im Ausland gut.
Speaker0: Und das war so der Weg, wie wir den in der Immobilienbranche bestritten haben.
Speaker0: Und jetzt jüngst, was wir gemacht haben, ist, wir haben eine IT-Jobbörse,
Speaker0: JobRiver, über die wir später eventuell noch sprechen werden.
Speaker0: Denn wir glauben, dass die Lösung für viele Probleme auf der Welt,
Speaker0: sie liegt in der Technologie. Und wenn wir helfen, HR-technisch,
Speaker0: die richtigen Köpfe in die richtigen Projekte zu bringen, dann profitiert am Ende jeder.
Speaker0: Der Arbeitnehmer hat einen besseren Job, das Projekt wird beendet,
Speaker0: aber auch die Gesellschaft als Ganzes wird dann nach vorne gebracht durch die
Speaker0: Digitalisierung, durch den technischen Fortschritt.
Speaker0: Das wäre so zu mir, was ich mache und ungefähr wie ich dazu gekommen bin.
Speaker1: Ich danke dir erstmal ganz herzlich dafür. Ich finde das sehr, sehr spannend,
Speaker1: was du da so erzählt hast gerade und ich habe mich ja auch im Vorfeld zu dem
Speaker1: Interview eben mit Recherche beschäftigt und ich muss sagen, du adressierst Themen,
Speaker1: die sich in erster Linie natürlich ums Matchmaking drehen, weil welche Immobilie passt zu mir,
Speaker1: welcher Arbeitgeber könnte zu mir passen und baust das Ganze halt dann digital auf.
Speaker1: Das heißt, du hast natürlich auch sehr viele Multiplikatoren,
Speaker1: die im Grunde genommen in Anführungszeichen salopp gesagt nur das Produkt ändern.
Speaker1: Mal ist es die Immobilie, mal ist es der Job.
Speaker1: Vielleicht ist es in fünf Jahren dann irgendwie der Lieferdienst oder der Fahrservice,
Speaker1: den du vermittelst darüber.
Speaker1: Aber das ist genau das, was eben heutige Technologie meiner Meinung nach ausmacht.
Speaker1: Also wenn man mal so ein bisschen hinter die Kulissen schaut und gerade so zum
Speaker1: Thema, wie funktioniert denn heute Matchmaking im Internet, dann lohnt sich
Speaker1: auch immer mal ein Blick technologisch zum Beispiel auf Tinder.
Speaker1: Wenn man sich mal überlegt, dass Tinder wahrscheinlich das größte Elasticsearch-System
Speaker1: betreibt, um eben dieses Matchmaking hinzubekommen.
Speaker1: Leute haben gewisse Präferenzen, präsentieren sich selber und dann jemanden
Speaker1: zu finden, der eben auf die Präferenzen passt, das macht natürlich Technologie.
Speaker1: Da sitzt auch bei Tinder niemand, der dann sagt, naja, hier die Schließchen
Speaker1: Müller, die könnte jetzt zum Ernst Herbert passen, sondern das ist halt Technologie
Speaker1: und das ist das, was ich so spannend finde dabei.
Speaker1: Und ich meine, du bist, wie alt bist du?
Speaker0: Ich bin 29.
Speaker1: 29, das ist natürlich auch wieder was, die jüngere Generation,
Speaker1: die jetzt halt auch einfach nachfolgt, die dann auch solche Storys zu erzählen
Speaker1: hat, wie du jetzt in deinem Fall.
Speaker1: Die geht halt mit Technologie natürlich ganz anders um, als ich mit meinen heute 45 Jahren.
Speaker1: Aber ich stelle mir auch häufig die Frage jetzt gerade, wenn du sagst,
Speaker1: so im Immobilienbereich und du guckst dir mal Fotos von Maklern an,
Speaker1: das sind ganz häufig diese schlechten Handyfotos.
Speaker1: Dann hat sich nicht mal jemand die Mühe gemacht, irgendwie das Bild mal zu drehen,
Speaker1: weil es halt ein Hochkantfoto gewesen ist und du siehst auch nicht richtig was.
Speaker1: Dann kam irgendwann mal jemand auf die Idee, 360-Grad-Bilder anzubieten oder digitale Begehungen.
Speaker1: Und das macht so vieles einfach so viel einfacher für mich auch als derjenige,
Speaker1: der gerade eine Immobilie sucht, weil ich halt einfach vielleicht in der Wohnung navigieren kann,
Speaker1: so Google Street View mäßig, einfach mich durch das Objekt bewegen kann und
Speaker1: mir einfach ein besseres Bild davon verschaffen kann, ohne jetzt da hinzufahren.
Speaker1: Ich habe vor einigen Jahren mittlerweile mich mal in Österreich umgeguckt nach
Speaker1: Wohnungen, gerade in der Region Linz und da war es zum Beispiel auch schon ganz
Speaker1: häufig so, dass du halt, weil diese Fotos und diese guten Aufnahmen existiert haben,
Speaker1: du wesentlich bessere Punktlandungen machen kannst und dann halt nicht drei
Speaker1: Stunden einfach fährst, um dann festzustellen, das ist doch nicht das,
Speaker1: was ich mir vorgestellt habe.
Speaker1: Und ich glaube, gerade dieser doch sehr klassische Markt Immobilienvermittlung,
Speaker1: der kann durchaus sehr davon profitieren, weil eben da noch vieles so läuft
Speaker1: wie gefühlt vor 50 Jahren. Ich glaube, da wirst du wahrscheinlich mitgehen bei der Meinung.
Speaker0: Absolut, absolut. Und die Sache mit der Digitalisierung, auch was du gerade
Speaker0: angesprochen hast mit den 360-Grad-Rundgängen, was bei uns natürlich auch Standard ist,
Speaker0: es ist nicht nur so, dass es für dich als jemand, der sucht,
Speaker0: angenehmer ist, es ist für unsere Makler auch wesentlich angenehmer,
Speaker0: denn richtig gute Immobilienfotos zu schießen, das musst du können.
Speaker0: Wir merken das auch, wenn wir Fotografen engagieren, wenn sich der Eigentümer das unbedingt wünscht.
Speaker0: Nicht jeder Fotograf kann das auch und wenn du das Makler auch noch beibringen
Speaker0: musst, das ist natürlich ein Skillset, der erlernt werden möchte.
Speaker0: Bei den 360-Grad-Rundgängen ist das nicht der Fall.
Speaker0: Du stellst die Kamera hin, du drückst auf ein Knöpfchen, du verlässt den Raum
Speaker0: und die Kamera macht alles für dich. Was dir als Makler mehr Zeit gibt,
Speaker0: dich auf das Wesentliche zu konzentrieren, eben auf die Vermittlung der Immobilien,
Speaker0: auf den Verkauf. Das heißt, das ist wieder eine Win-Win-Situation.
Speaker0: Für den Makler ist es einfacher und das Endergebnis für den Eigentümer ist auch
Speaker0: besser. Und das ist, was ich so gut finde an der Technologie.
Speaker0: Vieles im Leben ist ja ein Kompromiss. Du machst das, dafür hast du das nicht.
Speaker0: Und Technologie kann einfach beides auf einmal.
Speaker1: Ja, absolut. Man merkt auch so langsam,
Speaker1: dass einfach verschiedene Branchen sich umkrempeln umkrempeln und einfach dadurch
Speaker1: ein Standard entsteht, bei dem ich als Konsument dann auch vielleicht eher mitspiele
Speaker1: als bei der klassischen Lösung.
Speaker1: Ich hatte jetzt letztens auch die Situation, dass ich ein Wohnmobil mieten wollte
Speaker1: und da war es genau auch so.
Speaker1: Gehst du jetzt zu dem Anbieter, der halt einfach nur drei Fotos von seinem Wohnmobil
Speaker1: hat, wo ich mir eigentlich nicht viel darunter vorstellen kann oder gehe ich
Speaker1: zu dem Anbieter, der dann sogar digitale Checklisten mir anbieten kann,
Speaker1: der auch den virtuellen Rundgang im Wohnmobil hat, ums Wohnmobil herum,
Speaker1: wo ich sofort auch weiß, wie läuft der ganze Prozess.
Speaker1: Es gibt eine App, das ist da alles drin und ich als jemand, der halt doch sehr
Speaker1: digital einfach auch berufsbedingt ist, steige da eher ein, wenn das dann auch
Speaker1: vom Handling her gut gemacht ist, als diese klassischen Prozesse,
Speaker1: dann musst du telefonieren, dann musst du irgendwo hinfahren.
Speaker1: Das will ich ja eigentlich alles gar nicht, weil auch ich habe nicht die Zeit
Speaker1: oder ich möchte mir für das Thema vielleicht nicht die Zeit nehmen,
Speaker1: aber ich muss es halt dann tun, weil einfach der klassische Prozess so ist,
Speaker1: wie er ist und ich glaube schon, dass das definitiv ein Thema ist,
Speaker1: was zukunftsweisend ist.
Speaker1: Und man merkt auch Firmen, die halt gerade jüngere Inhaber haben oder Geschäftsführer
Speaker1: haben, dass da eben der Trend hingeht.
Speaker1: Und ich denke, da kommen wir vielleicht später auch noch drauf,
Speaker1: das ist so ein bisschen auch wie mit dem Thema, dem absoluten Trendthema künstliche Intelligenz.
Speaker1: Wenn du da nicht heute einsteigst und dich mit dem Thema beschäftigst,
Speaker1: Wirst du irgendwann einfach feststellen, dass du einfach den Anschluss zu deinen Kunden verlierst.
Speaker0: Definitiv.
Speaker0: Also man merkt es ja auch in Gesprächen mit Leuten, KI ist wirklich in aller
Speaker0: Munde, das ist die Sache.
Speaker1: Absolut, ja. Ja, du hast gerade so schon den Werdegang erzählt mit Bit7 und
Speaker1: Househirsch und JobRiver.
Speaker1: Du hast aber auch, habe ich gesehen, jetzt einen Podcast begonnen und der Podcast
Speaker1: nennt sich Silicon Stories. Worum geht es denn da in dem Podcast?
Speaker0: Silicon Stories, das geht ein bisschen auf die Prämisse zurück,
Speaker0: die wir schon angeschnitten haben.
Speaker0: Das ist mein Glaube, dass wenn es jemals eine Utopie auf der Erde geben sollte,
Speaker0: ist der Weg gepflastert von neuen Technologien.
Speaker0: Ich nehme immer sehr gerne das Beispiel vom Hunger auf der Welt.
Speaker0: Ich bin mir selbstverständlich bewusst, dass es Hunger auf der Welt gibt.
Speaker0: Allerdings, wenn wir uns zum Beispiel die Zahlen von der Weltbank angucken,
Speaker0: heute prozentuell hungern weniger Menschen als je zuvor in der Menschheitsgeschichte.
Speaker0: Und das haben wir nicht geschafft, weil wir uns irgendwie politisch anders organisiert
Speaker0: haben oder so. Das eventuell marginal auch.
Speaker0: Aber der größte Unterschied ist, dass wir modernen Dünger haben.
Speaker0: Der Fortschritt in der Technologie hat dafür gesorgt, dass weniger Menschen
Speaker0: hungrig ins Bett müssen.
Speaker0: Und das ist eine Sache, für die ich tatsächlich brenne, dieser Fortschritt.
Speaker0: Und mit unserem Podcast möchten wir das a.
Speaker0: Leuten, die sich eventuell nicht so sehr dafür interessieren,
Speaker0: fürs Ingenieurswesen, für Wissenschaft,
Speaker0: für IT-Technologie, denen möchten wir das näher bringen und auf der anderen
Speaker0: Seite auch Leute, die schon sich dafür interessieren, das mehr auf ihren Radar bringen.
Speaker0: Denn wenn du ein normaler Informatiker bist oder ein Ingenieur,
Speaker0: dann konsumierst du ja auch Content und viel dieser Content,
Speaker0: der bringt der Welt nichts, das ist irgendjemand, der tanzt oder so und wenn
Speaker0: wir einen kleinen Beitrag dazu beitragen können,
Speaker0: dass wir das Gehirn dieses Menschen wieder mit mehr technischen Sachen füttern,
Speaker0: natürlich auf eine unterhaltsame Art und Weise, dann ist das mein Beitrag,
Speaker0: die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Speaker1: Das ist ein super Ansatz und bringt mich tatsächlich auch direkt zur nächsten
Speaker1: Frage, weil du hast gerade was ganz Wichtiges gesagt.
Speaker1: Du glaubst daran, du brennst dafür, dass das so ist.
Speaker1: Das ist, glaube ich, ein Generationsthema, weil, wie wir gerade gehört haben,
Speaker1: zwischen uns beiden liegt ein gewisser Abstand vom Alter her.
Speaker1: Aber das Mindset empfinde ich einfach in den letzten Jahren,
Speaker1: gerade wo die jüngeren Unternehmer nachrücken in die Firmen,
Speaker1: das ist ein Mindset, das gab es früher nicht.
Speaker1: Und deswegen wäre jetzt eigentlich so die nächste Frage so, wenn man deinen
Speaker1: Werdegang, den du selber erlebt hast, mal mit den klassischen Wegen vergleicht,
Speaker1: so zum Beispiel mit meinem Weg.
Speaker1: Ich habe irgendwann mal eine Ausbildung gemacht, dann habe ich festgestellt,
Speaker1: mir gefällt der Beruf irgendwie nicht so gut mehr.
Speaker1: Also machst du nochmal eine Ausbildung, gehst wieder drei Jahre irgendwo hin
Speaker1: und arbeitest dich halt dann langsam hoch.
Speaker1: Jetzt muss ich sagen, ich mit 29 war halt nicht Geschäftsführer von irgendeiner
Speaker1: Firma, sondern ich war halt einfach nur irgendjemand, der halt irgendeinen Job gemacht hat.
Speaker1: Klar, ich war zu der Zeit auch schon in einer Verantwortlichkeit und Position,
Speaker1: aber es ist halt was anderes als das, was du gerade beschrieben hast.
Speaker1: Wie würdest du denn sagen, wenn man mal den klassischen Weg mit deinem persönlichen
Speaker1: Weg vergleicht, diese Startup-Mentalität, ist das was für jeden oder bist du der Meinung,
Speaker1: dass man da auch entsprechend vielleicht durch das Elternhaus oder durch andere
Speaker1: Einflussfaktoren erstmal in diese Richtung gebracht werden müsste?
Speaker0: Das ist eine sehr gute Frage. Und zunächst, du hast es ja auch ein bisschen
Speaker0: auf so meine Generation bezogen. Ich kann natürlich nicht für meine ganze Generation sprechen.
Speaker0: Ich werde für mich sprechen und ein bisschen, was ich in meinem Umfeld sehe.
Speaker0: Die Startup-Mentalität, ob das was für jeden ist.
Speaker0: Ich würde die Frage so beantworten, du lieber Hörer, für dich persönlich,
Speaker0: wenn du über deine Karriere nachdenkst, auf einer Skala von 1 bis 10,
Speaker0: wie wichtig ist dir das Thema Sicherheit im Beruf?
Speaker0: Wenn du jetzt geantwortet hast und meiner Meinung nach, wenn die Antwort 5 oder
Speaker0: höher ist, ist die Startup-Geschichte wahrscheinlich nichts für dich.
Speaker0: Wahrscheinlich, jeder Mensch ist anders. Bei mir persönlich,
Speaker0: ich bin ein sehr risikofreudiger Mensch, ich würde sagen, bei mir auf einer
Speaker0: Skala von 1 bis 10 ist es so eine 1.
Speaker0: Es ist keine 0, es ist eine 1 und das sorgt dafür, dass ich keine Angst habe,
Speaker0: quasi diesen Schritt zu gehen.
Speaker0: Und das hat natürlich auch zu Monaten geführt. Leute, die selbstständig sind,
Speaker0: die Personal haben, die werden die Situation können.
Speaker0: Es gab Monate in meiner Karriere, wo ich am 17.
Speaker0: Auf das Firmenkonto geguckt habe
Speaker0: und ich habe geschwitzt, weil ich nicht wusste, wie ich Gehälter zahle.
Speaker0: Dass ich mein Gehalt nicht auszahle, okay, ich kann irgendwie leben,
Speaker0: ich kriege die Miete zusammengekratzt, ich kann Haferflocken essen,
Speaker0: aber wie bezahle ich meine Leute? Und wenn man nicht den Magen dafür hat,
Speaker0: dann sollte man sich nicht auf diesen Weg begeben.
Speaker0: Das ist die Frage, ob Startup-Mentalität was für jeden ist.
Speaker0: Und bezüglich dieser Geschichte mit der Generation, ich habe das Gefühl,
Speaker0: dass auch an der Stelle Social Media ein leicht verzerrtes Bild abgibt.
Speaker0: Denn wenn ich so an meine Generation in Anführungsstrichen denke,
Speaker0: wie sie im Internet dargestellt habe, ist irgendwie jeder ein Entrepreneur und
Speaker0: hat Autos, dies, das, macht Instagram.
Speaker0: Das ist, was ich im Internet sehe. Was ich in meinem persönlichen Leben sehe,
Speaker0: ist, dass Leute ganz normal sich ausbilden lassen, sie machen ein Studium,
Speaker0: sie gehen den normalen Berufsweg.
Speaker0: Ich glaube, da verzerrt Social Media ein bisschen die Perspektive.
Speaker0: Es wird wahrscheinlich mehr Entrepreneure geben als früher, allerdings der Unterschied
Speaker0: ist jetzt nicht so eklatant. Das wäre meine Antwort.
Speaker1: Ja, danke dafür. Und danke auch, dass du das auch nochmal aus deiner Brille
Speaker1: so siehst und auch so bewertest, dass eben Social Media da eine Menge kaputt macht.
Speaker1: Also ich habe das hier im Podcast schon ein paar Mal gesagt und ich kann es
Speaker1: immer nur wiederholen. Wir haben ganz häufig Auszubildende oder auch Praktikanten.
Speaker1: Und wenn du die fragst, was willst du denn später mal machen?
Speaker1: Ist das ein Job für dich, den du dir vorstellen kannst?
Speaker1: Dann kommt, naja, eigentlich wäre ich lieber Pro-Gamer oder YouTuber.
Speaker1: Und da rollen sich mir alle Fußnägel und Haare gleichzeitig auf,
Speaker1: wenn ich das höre, weil das ist genau dieses Bild, was du gerade beschrieben
Speaker1: hast. Wenn man mal guckt, große Stars wie Montana Black und Co.
Speaker1: Natürlich haben die es geschafft für sich mit ihrem eigenen persönlichen Weg,
Speaker1: aber auch das ist jetzt nicht so, dass du nur weil du jetzt vielleicht gut in
Speaker1: Call of Duty bist, auf einmal dann derjenige wirst, der da auch was reißt.
Speaker1: Also natürlich kann man es probieren, wenn man das als Hobby betreibt und vielleicht
Speaker1: guten Content macht. Das ist ja heute so einfach.
Speaker1: Kauf dir ein Mikro, kauf dir eine vernünftige Kamera, leuchte das Zimmer vielleicht
Speaker1: noch aus, in dem du bist und dann stream halt mal.
Speaker1: Geh auf Twitch, mach einen YouTube-Kanal, was auch immer. Probier es aus.
Speaker1: Wenn dann irgendein Sponsor sagt, hey, das gefällt mir, was du da machst und
Speaker1: du hast vielleicht auch schon irgendwie dir eine Userbase erarbeitet,
Speaker1: deswegen kommst du mal auf die Idee zu fragen bei jemandem.
Speaker1: Okay, super Sache, Glückwunsch, wenn das funktioniert, aber baue nicht dein
Speaker1: Leben darauf auf, weil das ist so schnell, wie es kommt, so schnell ist es halt auch wieder weg.
Speaker1: Und ich kenne Storys, ich weiß nicht, ob es bei dir da auch solche Sachen gibt,
Speaker1: aber in Berlin und auch in Köln gibt es halt so Influencer-Häuser.
Speaker1: Und das ist halt komplett irre, weil da leben halt Leute, die halt den ganzen
Speaker1: Tag bloß irgendwie Online-Content fabrizieren und produzieren.
Speaker1: Und manchmal steht dann ein Ferrari vorm Haus und das nächste Mal wird das Haushalt
Speaker1: von einem Insolvenzverwalter wieder geräumt, weil wieder irgendwer halt nicht
Speaker1: seinen Kosten dann auch nachkommen konnte.
Speaker1: Nur weil du jetzt von irgendeinem Sponsor halt mal eine Million bekommen hast,
Speaker1: du musst das Zeug ja auch finanzieren.
Speaker1: Du musst dein Haus, was du dir kaufst, musst du auch irgendwann mal vielleicht bezahlen.
Speaker1: Du musst auch Steuern bezahlen. Also die ganz normalen klassischen Probleme,
Speaker1: die auch der Arbeiter am Band oder der Mann auf dem Müll-Lkw hat,
Speaker1: die haben ja auch die Leute, die heute durch digitales Geld irgendwie zu Geld gekommen sind.
Speaker1: Also das Finanzamt ist ja mittlerweile auch auf dem Trip.
Speaker1: Die wissen ja, wie das ganze Business funktioniert. Also du musst dich da natürlich
Speaker1: auch drum kümmern und spätestens da holt dich dann halt die Realität wahrscheinlich
Speaker1: ein, dass halt auch die YouTuber und TikToker und Twitcher am Ende des Tages
Speaker1: auch eine Steuererklärung machen müssen.
Speaker1: Und da spätestens merkst du halt dann, wie nachhaltig und wie resilient und
Speaker1: kugelsicher eigentlich das Ganze da ist, was du getan hast. Und Spoiler,
Speaker1: meistens ist es das halt nicht.
Speaker1: Nebenbei macht es dich auch kaputt. Weil wenn du sechsmal am Tag streamst oder
Speaker1: wenn du wirklich sagst, dein Ding ist, von 14 Uhr bis 0 Uhr irgendwann durchzustreamen,
Speaker1: dann musst du auch liefern. Täglich. Das ist Arbeit.
Speaker0: Ja, bin ich vollkommen bei dir, wobei ich an der Stelle auch sagen muss,
Speaker0: von meiner Perspektive, lieber Hörer, wenn du mit dem Gedanken spielst,
Speaker0: so lass meine Limiting Beliefs nicht deine Limiting Beliefs werden,
Speaker0: wenn du das eine Sache hast, die du aus dem System kriegen musst,
Speaker0: für zwei Jahre, wenn du das machen musst, dann mach das, eventuell,
Speaker0: wenn du Rentner bist, dann später,
Speaker0: wirst du es bereut haben, es nicht zu machen, aus meiner Perspektive.
Speaker0: Ich bin auch bei dir, Alex.
Speaker0: Langfristig, finanziell und so, ist das vielleicht nicht die beste Sache.
Speaker0: Aber wenn du das brennende Bedürfnis hast, dann mach das vielleicht zwei Jahre.
Speaker0: Du wirst es vielleicht bereuen, es nicht getan zu haben.
Speaker1: Ja gut, bereuen sollte man nichts, wie gesagt, wenn es ein Hobby ist und man
Speaker1: vielleicht noch eine solide Ausbildung gemacht hat.
Speaker1: Aber ich habe letztens ein sehr cooles Interview gehört, wo es um einen sehr
Speaker1: jungen Menschen gegangen ist, der sich in die Modeindustrie verirrt hat durch
Speaker1: drei Umwege. Eigentlich hat er Banner für YouTube-Kanäle designt.
Speaker1: Und mittlerweile hat er ein extrem gut laufendes Modelabel.
Speaker1: Der hat halt mit 13 angefangen, mit 14 irgendwie Kanal-Designs anzubieten.
Speaker1: Und mittlerweile ist er halt einfach the man halt.
Speaker1: Also der hat halt richtig, richtig krasse Kollektionen. Und wenn das so funktioniert,
Speaker1: finde ich toll, finde ich auch spannend.
Speaker1: Freut mich auch für jeden, bei dem es so geklappt hat. Aber das gibt halt keine Garantie.
Speaker1: Und die Wahrscheinlichkeit, sich seine Haferflocken kaufen zu können,
Speaker1: ist halt mit einer vernünftigen Ausbildung wahrscheinlich größer.
Speaker1: Und selbst du hast ja auch eine vernünftige Ausbildung gemacht.
Speaker1: Also du hast es ja gerade schon gesagt, du hast ja studiert.
Speaker1: Tatsächlich, warte, ich gucke gerade in meinen, du wolltest mal Schauspieler
Speaker1: werden, habe ich übrigens gesehen.
Speaker0: Korrekt. Ich habe das Studium allerdings nie beendet. Du meinst Geschichte und Philo.
Speaker1: Genau, Geschichte und Philosophie an der HHU in Düsseldorf.
Speaker0: Yes, ich habe das Studium allerdings nicht beendet. Das ist allerdings eine
Speaker0: Sache, die relativ unsicher ist.
Speaker0: Ich habe das quasi nie gelernt. Das Einzige, was ich wusste,
Speaker0: warum ich einen guten Shot habe, erfolgreich zu werden, ist,
Speaker0: weil ich wusste, dass ich ein Malocher bin.
Speaker0: Ich habe auf der Kirmes gearbeitet für meine Eltern und da lernt man sich kennen,
Speaker0: ob du es wirklich kannst oder nicht.
Speaker0: Weil wir hatten auch Leute, die uns ausgeholfen haben, die nach einem Tag war
Speaker0: das nichts für sie, weil auf der Kirmes arbeiten ist wirklich arbeiten.
Speaker0: Ich konnte aber hintereinander 14-Stunden-Schichten schieben und als ich dann
Speaker0: den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt habe, wusste ich über mich,
Speaker0: hey Viktor, selbst wenn du es nicht weißt, irgendeine Sache,
Speaker0: du wirst aber arbeiten können.
Speaker0: Das ist eine Sache, die du über dich weißt, du kannst malochen und das war eine
Speaker0: Sache, die mir Zuversicht gegeben hat und mich auch dazu bewegt hat,
Speaker0: den Schritt eben in die Selbstständigkeit zu wagen.
Speaker1: Das ist halt was, das muss man auch lernen. Und du hast es jetzt bei deinen
Speaker1: Eltern gesehen, diese Kirmesarbeit, die macht sich auch nicht von alleine. Du musst halt was tun.
Speaker1: Und das ist halt auch wieder was, da kommen wir wieder zu dem Eingangspunkt
Speaker1: der Frage. Es ist halt auch ein Thema, das Mindset wird natürlich durch dein Umfeld beeinflusst.
Speaker1: Leute, die das von zu Hause sehen und vorgelebt bekommen, werden wahrscheinlich
Speaker1: eher auf den Zug später auch mal aufspringen, als Leute, die halt irgendwo in
Speaker1: Berlin-Marzahn im Plattenbau groß geworden sind, wo die komplette Familie halt von Sozialhilfe lebt.
Speaker0: Fair enough, ja.
Speaker1: Ja, also wenn du das mal so nach Milieustudien auch einfach dir anguckst,
Speaker1: auch da sieht man halt einfach, was passiert mit Leuten, die zum Beispiel im
Speaker1: Mittelstand aufwachsen oder Leute, die halt mit einem goldenen Löffel im Mund geboren werden.
Speaker1: Wie gut ist auch das, was nachher dann an dem Punkt passiert und auch da.
Speaker1: Ich habe schon Firmen erlebt, bei denen der Geschäftsführer wirklich bis zur
Speaker1: Schulter jeden Abend dreckig gewesen ist und dann aus der Werkstatt gekommen ist.
Speaker1: Dann war das ein tolles Business und das hat für ihn funktioniert,
Speaker1: bis er dann halt an die Kinder übergeben hat, die halt nie buckeln mussten und
Speaker1: die Kinder machen es dann kaputt unter Umständen. Das ist halt auch was, was passieren kann.
Speaker1: Also die Prägung, die du zu Hause mitbekommst, glaube ich, entscheidet schon
Speaker1: viel darüber, wie du dich später selber entwickeln wirst.
Speaker0: Also, vor allem je älter ich werde, desto mehr sehe ich Einflüsse von früher,
Speaker0: die heute Früchte tragen, wenn du weißt, wie ich meine.
Speaker0: Weil meine Eltern das und das gemacht haben, als ich sechs war.
Speaker0: Ach, deswegen wahrscheinlich mache ich jetzt X oder Y.
Speaker0: An der Stelle würde ich nur vielleicht noch einhaken wollen,
Speaker0: um das Bild ein bisschen zu vervollständigen.
Speaker0: Ich persönlich, ich bin auch im Plattenbau groß geworden, in Ratingwest 408.0.
Speaker0: Also für deutsche Verhältnisse ging es uns halt nicht gut.
Speaker0: Ich möchte mich auf keinen Fall beschweren, weil historisch betrachtet ist unser
Speaker0: Leben natürlich unfassbar gut gewesen.
Speaker0: Wir haben einen Kühlschrank, wir hatten fließendes Wasser. Also das,
Speaker0: was man ja so als Mensch im 21.
Speaker0: Jahrhundert bekommt, ist ja unfassbar. Aber so, wenn wir von Milieu sprechen,
Speaker0: waren wir schon das untere Milieu.
Speaker0: Eine Sache, die mich persönlich, mein Mindset extrem beeinflusst hat,
Speaker0: war, ich hatte nicht wirklich Vorbilder, so als ich groß geworden bin, was ich machen möchte.
Speaker0: Und die Vorbilder, die ich dann gefunden habe, habe ich in Literatur gefunden.
Speaker0: Und zwar in den sogenannten Self-Help-Büchern. Der erste Mensch zum Beispiel,
Speaker0: zu dem ich ernsthaft aufgesehen habe, viele werden ihn kennen,
Speaker0: ist Tim Ferriss zum Beispiel, der das berühmte Buch die Vier-Stunden-Woche geschrieben hat.
Speaker0: Quasi, das Leben kann auch anders sein. Diese Leute, die leben ein komplett
Speaker0: anderes Leben. Und dann bin ich in diese ganze Self-Help-Schiene gegangen.
Speaker0: Und das hat mir gezeigt, es geht. Und ich habe dem vertraut.
Speaker0: Wenn Tim Ferriss schreibt, du kannst alles machen, du musst nur dafür arbeiten.
Speaker0: Ich habe dem geglaubt, ich habe mir das angeeignet. Und dann habe ich das umgesetzt.
Speaker0: Ich glaube, man kann sich diese Einflüsse schon zu einem Großteil selbst aussuchen,
Speaker0: und sein Mindset dann diesbezüglich schärfen.
Speaker1: Wenn man das möchte, finde ich definitiv auch cool, dass du das jetzt ergänzt hast, finde ich super,
Speaker1: weil auch das natürlich sonst unter Umständen den Kreis nicht geschlossen hätte,
Speaker1: weil sonst hätte ich ja im Prinzip jetzt den Stempel, wenn Plattenbau,
Speaker1: dann wird da nichts damit zugemacht. Vielen Dank dafür, dass du das so ergänzt hast.
Speaker1: Da gebe ich dir komplett recht. Natürlich, wenn man mag und wenn man Interesse
Speaker1: daran hat, dann kann man natürlich auch in dieser Situation,
Speaker1: wie du ja eindrucksvoll vorgelebt hast, dass auch da wirklich ein erfolgreiches
Speaker1: Business oder mehrere sogar daraus aufbauen, finde ich eine gute und wichtige
Speaker1: Information, definitiv.
Speaker1: Ja, mal gefragt so in Richtung Zukunft. Wo geht denn die Reise noch hin bei dir?
Speaker1: Was hast du noch vor? Weil du bist ja noch sehr jung. Was hast du noch für Ziele?
Speaker1: Weil du bist schon eigentlich weiter als viele, die im Rentenalter sind,
Speaker1: weil Geschäftsführer mehrerer Firmen, da könnte man ja jetzt eigentlich sagen,
Speaker1: das passt so, das lassen wir jetzt die nächsten 36 Jahre noch laufen oder mal
Speaker1: gucken, wann bei dir, wenn du mal so weit bist, das Renteneintrittsalter ist,
Speaker1: wenn es überhaupt noch eins gibt. Aber hast du noch Ziele?
Speaker0: Ja, es gibt viele Sachen, die ich noch umsetzen möchte. Ich möchte sehen,
Speaker0: wie sie sich quasi vor meinen Augen materialisieren.
Speaker0: Ich will den Weg einfach weitergehen mit Haustisch, mit Job River.
Speaker0: Ich möchte mehr in Richtung Content machen. Was ich mir zum Beispiel cool vorstellen
Speaker0: könnte, ist, es gibt ja diese ganzen Reality-TV-Shows und so weiter und so fort,
Speaker0: wenn man sowas ähnliches macht. Aber man nennt es zum Beispiel The Programmer.
Speaker0: Und da geht es, wir nehmen zum Beispiel zehn Leute, die vorher nichts mit Programmieren zu tun haben.
Speaker0: Wir kooperieren mit einem Coding-Bootcamp und so wie man das von Germany Stacks
Speaker0: Topmodel kann, wo man halt hübsche Mädels nimmt,
Speaker0: die dann zu einem Topmodel werden, wo man Leute nimmt, die vorher wenig technisches
Speaker0: zu tun gehabt haben, wo wir die dann zu einem Programmer nehmen und das wäre mega cool,
Speaker0: wenn wir hätten als Price so eine super Stelle von Amazon oder Google,
Speaker0: so eine Coding-Stelle und alle diese zehn Leute, die konkurrieren für diesen
Speaker0: einen Job und dann am Ende im Staffelfinale kriegt dann der Benjamin oder die
Speaker0: Claudia, die kriegen dann den Job.
Speaker0: Das ist zum Beispiel eine Sache, die ich noch umsetzen möchte.
Speaker0: Und von diesen Ideen habe ich noch ein paar. Ich möchte sehen,
Speaker0: wie sie sich in der echten Welt materialisiert haben.
Speaker0: Wenn du mich nach einem Ziel fragst, da sind so ein paar Sachen,
Speaker0: die ich gerne umsetzen möchte.
Speaker1: Lass dir das gleich copywriten, weil die Idee spätestens jetzt ist kein Geheimnis
Speaker1: mehr. Und ich würde es mir angucken. Ich finde es gut.
Speaker0: Fair enough, fair enough.
Speaker1: Ja, coole Idee. Passt auf jeden Fall auch thematisch und ist auch ein Zeichen
Speaker1: der Zeit definitiv, weil ich weiß nicht, wie oft man sich dann noch Germany's
Speaker1: Next Topmodel angucken will.
Speaker1: Aber so im Nicht-TV-Format ist ja eine weitere Ausprägung von dem,
Speaker1: was du gerade so beschrieben hast mit deiner Idee, natürlich Deutschlands bester
Speaker1: Hacker. Das wäre auch so etwas, wobei das ja ein Wettbewerb ist, der von BSI und Co.
Speaker1: Gestützt wird. Aber natürlich, klar, vielleicht wird ja dann dein,
Speaker1: nicht der Coder, sondern der Hacker, dann Teilnehmer bei Deutschlands bester Hacker.
Speaker1: Also ich finde sowas cool, wenn aus solchen Formaten dann auch ein Realitätsbezug entsteht.
Speaker1: Und ja, wünsche ich dir auf jeden Fall schon mal viel Erfolg bei der Umsetzung
Speaker1: und sag Bescheid, wenn das ins Fernsehen kommt. Das werde ich mir auf jeden Fall anschauen.
Speaker0: Jawohl.
Speaker1: Ja, wenn wir schon bei Zukunftsperspektiven sind, wir hatten es ja gerade vorhin schon mal von der KI.
Speaker1: Inwieweit hat denn KI auf dein aktuelles Business heute schon einen Einfluss
Speaker1: und was glaubst du, wie wird sich das Ganze noch entwickeln?
Speaker1: Der ganze Bereich Künstliche Intelligenz, es ist ja ein doch sehr heißes Thema,
Speaker1: wenn man sich mal anguckt und mal vergleicht mit anderen Technologien,
Speaker1: wie lange etwas gebraucht hat, bis es die magische 100 Millionen User-Grenze erreicht hat.
Speaker1: Das Internet hat zwölf Jahre dafür gebraucht, Chat-GPT hat drei Monate dafür gebraucht.
Speaker1: Das ist, glaube ich, sehr eindrucksvoll, wenn man die zwei Zahlen mal nebeneinander stellt.
Speaker1: Aber was tut ihr heute schon mit KI und wo, glaubst du, wird da noch die Reise
Speaker1: für euch oder auch im Allgemeinen hingehen?
Speaker0: Die Frage möchte ich mal auf drei Ebenen beantworten, falls genehm.
Speaker0: Einmal meine persönliche, einmal die geschäftliche und einmal die gesellschaftliche.
Speaker1: Ja, sehr gerne.
Speaker0: Ich meine persönliche, ich benutze KI sehr intensiv, allerdings nicht so fachlich,
Speaker0: wie man es machen könnte. Dazu komme ich im zweiten Teil.
Speaker0: Wie ich es benutze, ich lasse mir Texte zusammenfassen, ich lasse mir E-Mails schreiben.
Speaker0: Eine Option, die ich absolut überbenutze, ist die Diktierfunktion von Mac mit in ChatGBT rein.
Speaker0: So, ich klicke zweimal drauf, schreibt mir eine E-Mail in einem freundlichen
Speaker0: Ton, dass mir das um 15 Uhr nicht passt, sagt mal freundlich,
Speaker0: ob das um 16 Uhr geht und der schreibt mir das.
Speaker0: Ich benutze das so oft und so viel, also wenn ich sage zum Beispiel,
Speaker0: wenn ich am Computer bin, meine Freundin ist da und ich sage,
Speaker0: ich liebe meinen besten Freund, die weiß schon, über wen ich rede.
Speaker0: Ich rede über ChatGBT, weil ich das einfach so viel benutze.
Speaker1: Ich bin da genauso. Ich bin mittlerweile ganz genauso.
Speaker0: Und Alex, kennst du das, wenn du dann mit Leuten redest, die zum Beispiel einen
Speaker0: Bürojob haben und die benutzen ChatGBT nicht, die kennen das nur,
Speaker0: die haben davon mal gehört. und ich, wie kannst du noch so, also es ist so viel
Speaker0: einfacher damit zu arbeiten, wie kannst du das nicht benutzen?
Speaker0: Das ist so, als ob du deine Tastatur nicht benutzt am Computer,
Speaker0: alles nur mit Maus machst.
Speaker0: So, es ist fast unvorstellbar. Das ist, wie ich das privat nutze.
Speaker0: Das hat einen unfassbar großen Unterschied für mich gemacht,
Speaker0: auch in meinem persönlichen Leben.
Speaker0: Zum Beispiel, ich bin sehr geschichtsinteressiert und letztens,
Speaker0: ich habe bei mir aufgeräumt, ich habe mir diese Chat-GBT-Funktion,
Speaker0: wo man einfach mit ihr reden kann, gemacht und ich habe sie angefangen auszufragen
Speaker0: Und zwar so spezifische Sachen, das zu googeln wäre unfassbar mühselig.
Speaker0: Ich habe zum Beispiel die gefragt, wir haben die Generäle vom Alexander dem
Speaker0: Großen es wahrgenommen, dass Alexander dem Großen bei seinem Einfall in Indien
Speaker0: indische Gebräuche aufgenommen hat, im Verhältnis dazu,
Speaker0: wie sie das wahrgenommen haben, wie er persische Eigenschaften sich angeeignet hat.
Speaker0: Das ist so eine spezifische Frage, das zu googeln, es wird ja ewig dauern,
Speaker0: also und dann lesen und dann vergleichen, aber dann, die erzählt mir das einfach ins Ohr. Mega.
Speaker0: Dann auf einer Business-Ebene, wie wir das benutzen, ein Beispiel zum Beispiel,
Speaker0: was wir machen, wir kriegen ja auch Post, die Post wird eingescannt und landet dann gescannt bei uns.
Speaker0: Was unsere IT jetzt zum Beispiel gemacht hat ist, wenn das Dokument reinkommt,
Speaker0: wird es gescannt, ChatGBT liest diesen Text und dann entscheidet ChatGBT,
Speaker0: in welchen Ordner das reinkommt.
Speaker0: Was natürlich dafür sorgt, dass wir Werbung sofort ausschließen können und auch
Speaker0: diverse andere Sachen einfach viel schneller in einen Ordner tun können.
Speaker0: Das wäre so ein Beispiel, wie wir
Speaker0: das benutzen. Wir nutzen das sehr viel tatsächlich zu Automatisierungen.
Speaker0: Und auf der gesellschaftlichen Ebene hätte ich eine kleine Anekdote.
Speaker0: Ich habe mir diese Anekdote nicht ausgedacht, ich habe sie mal gehört.
Speaker0: Wenn einer deiner Zuhörer die kennt und in die Kommentare schreiben könnte,
Speaker0: wer der ursprüngliche Autor dafür ist, wäre ich der Person sehr verbunden.
Speaker0: Ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken.
Speaker0: Wenn wir uns vorstellen, zwei Pferde sprechen miteinander im Jahre 1904 zum Beispiel.
Speaker0: Und das eine Pferd sagt zum anderen Pferd, boah, diese neue Erfindung,
Speaker0: diese Autos, das macht mir schon ein bisschen Sorgen. Glaubst du,
Speaker0: das wird uns mal ersetzen?
Speaker0: Und dann sagt das andere Pferd, nee, bist du verrückt? Guck mal,
Speaker0: der Mensch braucht uns zu so vielen Dingen.
Speaker0: Der Mensch hat uns schon immer gebraucht, seit Anfang an, als ob uns jetzt diese
Speaker0: neue Erfindung ersetzen wird.
Speaker0: Wenn sich die gleichen Pferde oder ihre Enkel, wie auch immer,
Speaker0: 2004 dann nochmal unterhalten würden, dann sähe die Welt komplett anders aus.
Speaker0: Pferde sind sind jetzt so eine Freizeitgeschichte oder sie fahren Touristen
Speaker0: in der Kutsche durch London, aber wirklich fürs Arbeiten brauchen wir die kaum noch.
Speaker0: Und meiner persönlichen Meinung nach ist das auch das, was den Menschen bevorsteht.
Speaker0: Ich unterschreibe nicht die Theorie, dass KIs viele Jobs auch machen wird.
Speaker0: Ich glaube, es wird ein massiver Verlust sein in der Arbeitswelt und wir als
Speaker0: Gesellschaft, als globale Gesellschaft müssen uns dann überlegen, was machen wir dann?
Speaker0: Es gibt gute Sachen, die wir machen können, zum Beispiel wie ein universelles
Speaker0: Grundeinkommen, die wir dann umsetzen können, weil es wird keine Jobs geben.
Speaker0: Wenn mir die Person dann sagt, ja, aber die dann gegen das universelle Grundeinkommen
Speaker0: argumentiert mit Argument A, Argument B, Argument C, dann sage ich ihr.
Speaker0: Okay, aber es gibt keinen Job mehr, den die Person machen kann.
Speaker0: Es gibt nichts mehr. Du kannst vielleicht noch ein Detainer werden,
Speaker0: weil Menschen es genießen werden, von anderen Menschen unterhalten zu werden.
Speaker0: Aber alles andere, alle anderen kognitiven Sachen und natürlich auch körperlichen
Speaker0: Sachen durch Roboter sind erledigt. Was willst du noch machen?
Speaker0: Und ich glaube, das ist eine riesige Transformation, die auf uns zukommt,
Speaker0: von der sich die Menschen noch nicht bewusst sind, dass sie auf uns zukommt.
Speaker0: Wir Menschen, wir tendieren dazu, zu glauben, dass, wie wir jetzt momentan leben,
Speaker0: Auch was wir angesprochen haben mit Kühlschränken, mit Wasser aus dem Wasserhahn,
Speaker0: dass das das Normale ist.
Speaker0: Aber Leute, das ist kein Normalzustand für die Menschheit. Das ist crazy, was wir gerade haben.
Speaker0: Und nochmal so ein crazy Sprung wird auf uns zukommen mit KI.
Speaker0: Das ist das, was ich glaube.
Speaker1: Ja, danke dafür. Zum einen, du hast gerade gesagt, dich zu unterhalten mit ChatGPT.
Speaker1: Ich mache das tatsächlich auf längeren Autofahrten, zum Beispiel mit dem 4.0-Modell,
Speaker1: dass du einfach, wenn du alleine im Auto bist, einfach Unterhaltung hast.
Speaker1: Ich hoffe, dass Apple es schafft, das in seine Produkte dann so zu integrieren
Speaker1: mit dem nächsten iOS-Update, dass das wirklich auch in Deutschland benutzbar
Speaker1: wird, weil Siri ist im Vergleich dazu halt einfach furchtbar.
Speaker1: Definitiv bietet es aber halt auch eine Menge Möglichkeiten,
Speaker1: aber auch das, was du gerade sagst, dass da Jobs wegfallen.
Speaker1: Ein Job zum Beispiel, der da schon meiner Meinung nach länger weggefallen ist,
Speaker1: ist halt einfach der typische Reisebüro-Kaufmann.
Speaker1: Ich brauche den nicht. Ja, selbst Tourenplanung. Ich hatte für besagtes Wohnmobil
Speaker1: die Problematik, so quasi die Situation des Handlungsreisenden.
Speaker1: Wie fahre ich am besten, um all diese Punkte in einem Zeitraum zu erledigen,
Speaker1: ohne dabei vielleicht Kilometergrenzen zu überschreiten?
Speaker1: Dann setzt du dich hin, nimmst du Google Maps, machst irgendwie einen Kreis
Speaker1: und sagst, okay, diese Strecke schaffe ich in zwei Stunden ungefähr.
Speaker1: Dann weiß ich aber noch nicht, wo kann ich dann richtig gut stehen?
Speaker1: Wo gibt es einen Wohnmobilstellplatz mit Fähr- und Entsorgung, mit Strom? Ja.
Speaker1: Und ich habe dann halt auch gesagt, okay, ich möchte auch Pausen machen.
Speaker1: Wie ist das dann? Wann haben die Dinger offen? Nach einer Stunde rumfummeln,
Speaker1: irgendwann sagt mein Junior, frag doch ChatGPT.
Speaker1: Sag ich, stimmt eigentlich, gute Idee.
Speaker1: Und ich muss sagen, das hat mir eine fantastische Tourenplanung ausgespuckt,
Speaker1: wirklich mit allen Voraussetzungen. Klar, man sollte prüfen,
Speaker1: ob es die Campingplätze wirklich gibt und nicht irgendein erfundener Campingplatz
Speaker1: dann auf einmal da ist, wo eigentlich eine Schrebergartensiedlung ist in der Realität.
Speaker1: Aber das ist halt genau das Thema.
Speaker1: Du sparst dir wahnsinnig viel Zeit, du brauchst keine externen Ressourcen,
Speaker1: es ist ja alles da. ah, dieses System hilft dir einfach so wahnsinnig weiter.
Speaker1: Ich glaube, insofern wird es zwar Jobs obsolet machen, aber es bietet halt auch
Speaker1: einfach neue Möglichkeiten für neue Jobs.
Speaker1: Weil dieses Thema, was du gerade sagst, wir werden dann keine Arbeit mehr haben,
Speaker1: Zumindest nicht die Arbeit, die wir bis dahin hatten.
Speaker1: Also so an deinem Pferdebeispiel, der Kutscher, den brauche ich halt nicht mehr.
Speaker1: Dann muss der Kutscher halt vielleicht einen Führerschein machen und fährt dann
Speaker1: Taxi. Okay, tut er dann auch nicht mehr, weil dann kommt autonomes Fahren.
Speaker1: Spätestens da hat er halt ein Problem. Aber dann könnte er ja wieder mit seinen
Speaker1: Pferden vielleicht eben zu Unterhaltungszwecken was tun.
Speaker1: Und ich glaube, diese Geschwindigkeit und Transformation, wie wir sie in der
Speaker1: Technologie erleben, die muss man früher oder später einfach auch auf sein Privatleben
Speaker1: und seinen Job einfach überführen, um zu überlegen, wie krisensicher ist das, was ich heute noch tue?
Speaker1: Weil auch das, was ich zum Beispiel beruflich mache, der Bereich Security Consulting und so weiter,
Speaker1: der wird auch häppchenweise immer mehr in Richtung von Machine Learning und
Speaker1: Algorithmen überführt, weil auch ich bin nicht in der Lage, terabyteweise Protokolle
Speaker1: von meinen Kunden zu sichten.
Speaker1: Das schaffst du nicht. Und dann das Ganze noch in einen sinnvollen Kontext zu
Speaker1: bringen. Ich persönlich bin aber dann eher jemand, der sagt,
Speaker1: hey, finde ich gut, dass es jetzt solche Sachen wie Security Co-Pilot zum Beispiel
Speaker1: gibt, weil der macht mir meinen Job halt einfach leichter.
Speaker1: Am Ende des Tages musst du trotzdem natürlich den Kunden noch beraten in irgendeiner
Speaker1: Form, aber ich spare mir meine Zeit, die ich halt mit Protokollenlesen vorher
Speaker1: verbracht habe und kann die sinnvoller benutzen, um mehr Kunden einfach darauf aufmerksam zu machen,
Speaker1: wo sie gerade vielleicht Sicherheitslücken und Mängel haben.
Speaker1: Und insofern dieses permanente sich anpassen an neue Situationen,
Speaker1: das ist halt was, das muss man halt auch dann entsprechend wollen und lernen,
Speaker1: weil ansonsten ist man vielleicht doch, wie du sagst, irgendwann an dem Punkt,
Speaker1: wo man sagt, ja und was soll ich jetzt tun? Genau die Situation halt.
Speaker0: Ja, bin ich vollkommen bei dir. Und auch wenn wir uns angucken,
Speaker0: zum Beispiel für ganz kurz nur, wie viel Henry Ford zum Beispiel,
Speaker0: seine Fabrik, wie viel Personal sie gebraucht hat, um so einen Value zu bringen,
Speaker0: wie sie halt gebracht haben, dann waren das Zehntausende, vielleicht Hunderttausende Mitarbeiter.
Speaker0: Und wenn wir uns angucken, Google, die einen sehr ähnlichen wirtschaftlichen
Speaker0: Output haben wie die Ford-Werke, wie viele Leute arbeiten da? 15.000 vielleicht?
Speaker0: Also da sind dann keine 200.000 Leute, die keine Arbeit haben.
Speaker0: Also wo wir einfach Arbeit wegreduziert haben aus der Gesellschaft.
Speaker1: Ja, richtig. Und am Ende ist es halt einfach auch ein Thema,
Speaker1: wenn man mal Richtung Fachkräftemangel schaut, natürlich adressiert gerade diese
Speaker1: Entwicklung in der Technologie auch das Thema.
Speaker1: Weil es ist ja nicht so, dass ich jetzt, wenn ich heute eine Stellenanzeige
Speaker1: zum Beispiel bei JobRiver schalte, dass ich dann innerhalb von fünf Tagen hier
Speaker1: zehn fähige Security Consultants kriege, die ich dann auch noch bezahlen kann.
Speaker1: Sondern es ist ja tatsächlich so, dass du kriegst ja die Leute gar nicht.
Speaker1: Also wie hat man es früher gemacht? Hat man halt Nearshore-Outsourcing gemacht
Speaker1: oder Offshore-Outsourcing in irgendeine Richtung, so wie es halt die großen
Speaker1: Konzerne gemacht haben mit Indien und Co.
Speaker1: Aber auch das ist ein Trend, der halt eher rückläufig ist, weil die Technologie
Speaker1: es mir halt möglich macht,
Speaker1: ohne jetzt Vertrauensstellungen mit irgendwelchen fremden Service-Centern in
Speaker1: Asien aufzubauen, mit diesen Daten in meiner eigenen Umgebung einfach besser
Speaker1: umzugehen, um halt trotzdem aber das Thema, ich habe kein Personal,
Speaker1: mir dadurch halt einfach zu erleichtern.
Speaker1: Und ich finde, es ist absolut legitim, wie diese Entwicklung halt einfach gerade davon statten geht.
Speaker1: Auf der anderen Seite, auch vielleicht aber ein Thema, wo man mal ein bisschen
Speaker1: kritischer hingucken sollte,
Speaker1: merke ich bei mir auch selber, wenn du dir die ganze Zeit nur noch Texte schreiben
Speaker1: lässt und Lösungen bauen lässt, verlierst du vielleicht auch ein Stück weit
Speaker1: irgendwann die Fähigkeit, selber das Ganze zu tun.
Speaker1: Also du wirst eher zum Kontrolleur als zum Schaffenden und da muss man vielleicht
Speaker1: auch an dem Punkt mal immer wieder mal sich selbst hinterfragen,
Speaker1: ob man nicht gerade seinen eigenen Skilltree kaputt macht, weil man diese Technologie benutzt.
Speaker0: Würdest du an der Stelle das Argument walten lassen, wenn ich dich frage,
Speaker0: ob du einen Telegrafen schicken kannst und du sagst dann nein und dann würde
Speaker0: ich sagen, ja, weil die Technologie obsolet geworden ist.
Speaker0: Das ist nicht eine Sache, auf die ich mich jetzt festgelegt habe,
Speaker0: wo ich eine feste Meinung habe, nur ich finde, das ist ein Argument,
Speaker0: was Hand und Fuß hat, wenn das jemand in der Diskussion bringt.
Speaker1: Durchaus, ja, absolut. Das stimmt, ja. Da gebe ich dir recht.
Speaker1: Das würde ich heute auch mit einem Nein beantworten müssen, weil ich wahrscheinlich
Speaker1: nur im Deutschen Museum jemals einen Telegrafen gesehen habe,
Speaker1: aber sonst noch nirgends.
Speaker0: Fair enough. Und das klassische Beispiel mit Karten lesen zum Beispiel,
Speaker0: dass viele Leute keine Karten mehr lesen können.
Speaker0: Aber jetzt zum Beispiel, ich war vorgestern in der Eifel wandern und es ist
Speaker0: ja nicht nur, dass ich durch das Handy eine Karte habe, der sagt mir auch,
Speaker0: wo ich bin die ganze Zeit und wo ich hingucke.
Speaker0: Also das ist ja ein crazy Fortschritt. Und ich hoffe, der Mensch benutzt sein
Speaker0: Gehirn dann so, dass er das Freigewordene, die graue Masse dann dafür einsetzt,
Speaker0: um was anderes zu lernen. Das ist meine Hoffnung.
Speaker1: Ja, da muss aber unser Schulsystem auch mitziehen, weil auch das,
Speaker1: was du gerade beschreibst mit Karten auf dem Handy, wird je nachdem,
Speaker1: an welcher Schule und welcher Lehrer und wie lang der schon im Job ist,
Speaker1: dir definitiv wahrscheinlich keine Liebe einbringen.
Speaker1: Weil wenn im Geografieunterricht das Thema ist, du sollst jetzt eine Landkarte lesen und die Frage,
Speaker1: ja, was machst du denn, wenn du in einer fremden Stadt bist,
Speaker1: dann möchte natürlich der kurz vor der Pension stehende Lehrer hören,
Speaker1: dann gehst du zum nächsten Kiosk und kaufst dir dort einen Falkstadtplan.
Speaker1: Wenn der Schüler sagt, ich nehme mein Handy raus und dann läuft das,
Speaker1: das ist halt nicht im Lehrplan.
Speaker1: Da muss halt natürlich unser Schulsystem auch irgendwann mal mitziehen,
Speaker1: dass halt diese neuen Technologien halt einfach auch bitte Bestandteil im Lehrplan sein müssen.
Speaker0: Wie siehst du das Argument, wenn der Lehrer dann bringen würde,
Speaker0: wenn er sagt, aber auch ein General muss wissen, wie eine Pistole funktioniert?
Speaker1: Ja, ist schon richtig. Natürlich, wenn dein Handy jetzt nicht da ist,
Speaker1: hast du spätestens dann natürlich ein Problem.
Speaker1: Es ist gut, wenn man beide Welten leben lässt. Bloß in unserem Schulsystem lebt
Speaker1: halt meistens nur die eine Variante.
Speaker0: Ja, du hast recht.
Speaker1: Und das ist die, die schon seit 100 Jahren gelehrt wurde. Also da sind wir leider
Speaker1: gerade bei unserem Nachwuchs noch an einem Punkt, wo einfach die Digitalisierung
Speaker1: meiner Meinung nach ins Stocken gerät.
Speaker1: Das meiste, was gerade unsere Kinder und Jugendlichen kennen,
Speaker1: haben sie sich entweder selber beigebracht oder haben es von irgendwo auf einem
Speaker1: YouTube oder TikTok gesehen, wie das funktioniert.
Speaker1: Und das ist das Problem. Also die Ausbildung des Nachwuchses sollte nicht das
Speaker1: Internet ausschließlich übernehmen.
Speaker0: Ja, also bin ich auch bei dir. Aber auch da, KI wird eventuell da die Antwort
Speaker0: bringen, weil wenn jeder einen persönlichen Tutor hätte,
Speaker0: und du bist in Mathematik langsamer als in Biologie, aber dein persönlicher
Speaker0: Tutor, dein Aristoteles, der weiß das, der kennt dich und der kann darauf eingehen.
Speaker0: Und auch da hoffe ich, dass Technologie den Weg pflastert in eine utopischere Welt.
Speaker1: Ja, die Utopie habe ich, ich weiß nicht, war es Griechenland oder Italien?
Speaker1: Ich habe das die Tage irgendwo gelesen auf LinkedIn, dass dann die gesagt haben,
Speaker1: naja, die KI macht das eh alles und Mathe können die Schüler sowieso nicht mehr,
Speaker1: dann lassen wir Mathe jetzt einfach weg.
Speaker1: Wo ich mir auch gedacht habe, oh, okay, kann man mal versuchen.
Speaker1: Ich hoffe, die werden keine Banker, die Schüler, die da aus der Schule kommen.
Speaker1: Ja, wunderbar. Gut, Viktor, hättest du denn für unsere Zuhörerschaft vielleicht
Speaker1: abschließend noch irgendeine Nachricht oder eine Botschaft, die du ihnen mit
Speaker1: auf den Weg geben möchtest?
Speaker0: Ja, zum einen natürlich, wenn ihr IT-Systeme braucht, kontaktiert Bit7.
Speaker0: Wenn ihr ein Haus verkaufen wollt, geht zu Hausfisch und wenn ihr ITler sucht, kommt zu JobRiver, aber,
Speaker0: auf eine andere Perspektive eine Sache, die ich gerne der Welt mitgeben wollen
Speaker0: würde, ist die Welt ist besser als man es annehmen könnte, wenn man einfach die Medien verfolgt.
Speaker0: Wenn wir uns knallhart einfach die Zahlen angucken auf dem Globus ist die Welt
Speaker0: so gut, wie sie noch nie war und der Trend ist nach oben.
Speaker0: Es hungern weniger Leute als je zuvor. Darüber haben wir schon geredet.
Speaker0: Die Kriminalitätsstatistik, auch wenn wir sagen, wir haben in diesem oder im
Speaker0: letzten Jahr einen Spike gehabt, wenn wir die Statistik rauszoomen,
Speaker0: geht der Graph nach unten.
Speaker0: Kindersterblichkeit geht nach unten. Der Zugang zu sauberem Wasser,
Speaker0: der Zugang zur Bildung geht nach oben.
Speaker0: Die Sterblichkeit durch Malaria, durch andere Krankheiten, durch Parasiten geht nach unten.
Speaker0: Die Welt ist nicht so schlimm, wie man glauben könnte, wenn man eine halbe Stunde auf TikTok ist.
Speaker1: Vielen lieben Dank dafür. Denn das ist ganz, ganz wichtig und das ist was,
Speaker1: was ich selber mir auch immer wieder mal sagen muss.
Speaker1: Wenn man nur die Medien verfolgt, könnte man wirklich ziemlich schnell einen Vogel kriegen.
Speaker1: Aber du hast recht, ja, es ist nicht so schlimm, wie es dargestellt wird.
Speaker1: Meiner Meinung nach sind die Medien selbst das Problem in den meisten Fällen.
Speaker1: Wenn du bei deinem Pferdebeispiel mal bleibst von vorhin, wenn du jetzt mal
Speaker1: sagst, du bist ein Kartoffelbauer irgendwo in der Eifel, dann hast du auch nur
Speaker1: deinen Informationsfluss damals gehabt im Mittelalter von einem fahrenden Volk,
Speaker1: was einfach durch dein Dorf gerade gezogen ist.
Speaker1: Die haben dir dann vielleicht erzählt, was gerade in Köln oder sonst wo passiert.
Speaker1: Aber du hättest es nicht mitbekommen, weil dein Problem ist,
Speaker1: dass du halt genügend Essen hast, dass du halt deinen Wirtschaftsbetrieb am Leben hältst.
Speaker1: Der Rest kann dir am Ende des Tages auch völlig egal sein. Und das Problem ist,
Speaker1: du wirst heute so überfrachtet mit Medien und da entsteht so viel Meinungsmache
Speaker1: und auch durch die KI halt so viele Fake News, dass du halt einfach gar nicht
Speaker1: mehr weißt, wo oben und unten ist.
Speaker1: Und ich finde, das ist ein ganz, ganz wichtiger Hinweis, dass man tatsächlich
Speaker1: auch mal sich mit Statistik beschäftigt. Dieses Thema mit den Spikes,
Speaker1: das ist auch etwas, was man halt eigentlich ja in der Schule lernt.
Speaker1: Also die Statistik, der Graph zeigt nach oben oder unten, je nachdem,
Speaker1: wie weit du rein oder raus zoomst.
Speaker1: Du musst es halt auch aus einer richtigen Perspektive betrachten.
Speaker1: Ein Blick auf einen Monat macht keinen Sinn, wenn die Statistik seit 100 Jahren geführt wird.
Speaker1: Also fahr halt mal ganz raus und guck mal, wo geht denn die Trendlinie im Großen und Ganzen hin.
Speaker1: Es wird immer Ausreißer geben. Das ist wie beim Goldkurs oder bei anderen Investitionsgütern.
Speaker1: Schau dir den Trend halt mit einem entsprechenden Vogelperspektive an,
Speaker1: um zu erkennen, ob es funktioniert oder nicht.
Speaker1: Und guck nicht nur auf dein Portfolio, was das die letzte Woche getrieben hat.
Speaker0: Ja, das ist das. Da sind wir wieder bei dem Thema Schule und was beigebracht werden sollte. Genau.
Speaker1: Sollte. Genau. Ja, prima. Vielen Dank dafür.
Speaker1: Und ja, ich danke dir auch für deine Zeit, die du dir heute genommen hast.
Speaker1: Fand ich ein wirklich sehr spannendes Interview.
Speaker1: Ich fand es auch wirklich sehr interessant, mal diesen Einblick zu bekommen,
Speaker1: den du uns gegeben hast. Und ja, wenn euch das auch gefallen hat,
Speaker1: dann könnt ihr euch natürlich gerne mit Viktor vernetzen.
Speaker1: Ihr findet die Kontaktinformationen und auch die Links zu Bit7,
Speaker1: HouseHash, JobRiver und Silicon Stories unten in den Shownotes.
Speaker1: Und dort findet ihr ebenfalls die Möglichkeit, uns eine Sprachnachricht dazulassen.
Speaker1: Denn genau diese Möglichkeit hat der Viktor nämlich verwendet.
Speaker1: Und deswegen haben wir dieses Interview heute. Der hat nämlich über Speakpipe
Speaker1: mir eine Nachricht dargelassen und deswegen reden wir heute.
Speaker1: Deswegen, ihr merkt schon, da passiert auch was, wenn man sich bei mir meldet.
Speaker1: Also nutzt die Gelegenheit, wenn ihr mal in den Podcast kommen möchtet,
Speaker1: entweder als Interviewgast wie der Viktor oder vielleicht einfach mit einem
Speaker1: kurzen Ausschnitt von eurer Nachricht, dann gehe ich da natürlich gerne drauf ein.
Speaker1: Ansonsten folgt uns, wo man uns folgen kann. Die Sirene ist bei uns,
Speaker1: nicht bei euch gerade im Auto, die ihr gerade hört. Das ist im Podcast,
Speaker1: keine Sorge. Das ist nicht die Internetpolizei.
Speaker1: Folgt uns, wo man uns folgen kann. Abonniert uns gerne. Empfehlt uns euren Freunden und der Familie.
Speaker1: Das hilft uns für die Sichtbarkeit von diesem Podcast ganz. Und,
Speaker1: wie heißt das? Ganz enorm. So muss ich das nennen. Das hilft uns ganz enorm. Ich rede schon zu lange.
Speaker1: Und ansonsten würde ich mich freuen, wenn ihr auch zur nächsten Folge wieder
Speaker1: einschaltet, wenn es hier heißt Blue Screen, der Tech-Podcast.
Speaker1: Viktor, dir noch einen wunderschönen Tag und bis bald.
Speaker0: Vielen Dank, war mir eine Ehre.
Speaker1: Ciao.
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